Rosalies und Emmetts Hochzeit

Die Kirche war traumhaft schön, genauso wie Emmett es sich vorgestellt hatte.
Aber neben Rose würde alles verblassen, da war er sich ganz sicher.
Er rieb sich die Hände und schaute bittend zu Jasper.

Jasper verstand und beruhigte Emmett ein wenig. "Hey hab keine Angst, das wird alles super!"

Edward grinzte und klopfte Emmet auf die Schulter. " Ist ja nicht das erste mal." Edwrad fragte sich wie lange die Mädchen noch brauchten. Er freute sich schon Bella in ihrem Kleid zu sehn." Wollen wir rein gehn." Fragte er an die anderen Gewand und sa dabei lächelnt Emmet an.

"Ja aber wirklich Emmett. Ich hätte nichts dagegen aber wir können auch hier draußen uns die Beine in den Bauch stehen." Er klopfte Emmett ebenfalls auf die Schulter. "Wird schon schief gehen."

Der Wagen hielt vor der Kirche und Rose stieg als erste aus. Vorsichtig hielt sie ihr Kleid ihr nach oben, damit es nicht beschmutzte. Überall standen und waren Blumen verteilt. Es sah alles wunderschön aus. Und auf der Schwelle der Kirche stand Emmett. Rose sah in diesem Moment nichts anderes außer ihm. Schnell lief sie auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. "Hallo."

Mit einer eleganten Bewegung stieg Alice aus dem Wagen, als sie Emmet und Rose sah musste sie unwillkürlich grinsen, das mit der vor der Traung darf man die Braut nicht sehen, hatte sich ja sowieso erledigt, langsam ging sie richtung Kirche.

Mit einem Lächeln auf den Lippen besah sich Esme das Szenario zwischen Rosalie und Emmett. Sie freute sich für die beiden und schritt anmutig an beiden vorbei und warf ihnen ein aufmunterndes Lächeln zu. "Ihr schafft das. Viel Glück."
Langsam betrat sie die Kirche und stellte sich an ihren Platz und sah zu Carlisle. "Ich hoffe, dass alles so klappt, wie die beiden es gerne hätten."

Bella war überwälltigt von den Gefühlen, als sie diese Situation sah.
Emmett und Rosalie sahen so glücklich aus. Vorsichtig ging sie auf Edward zu und hoffte jetzt nicht hin zu fallen.

Claire huschte in die Kirche. Puh sie war noch rechtzeitig gekommen. Sie sah sich um und stellte sich hin. Die beiden haben so ein Glück. Sie passen so gut zusammen.

Auch Marius stürmte in die Kirche und nahm seinen Platz neben Clair ein. Er hatte schon befürchtet zu spät zu kommen. Doch er hatte es ja gerade noch geschafft. Durch den Abend mit Mina hatter er völlig die Zeit vergessen. Und schliesslich findet eine Hochzeit ja nicht jeden Tag statt.

Pfarrer Seyward sah den Hochzeitsgästen zu wie sie alle nacheinander Platzt nahmen. Da sah er wie das Brautpaar lansam in die Kirche schritt, er stellte sich gerade hin und lächelte. Sein Blick wanderte zu Braut und seine Augen weiteten sich niemals hatte er eine so wunderschöne Brautgesehen und er ist seit 30 Jahren Pfarrer. Das Brautpaar stand nun vor ihm und die Brautjungfer und Trauzeugen links und rechts neben ihn. Er fing an den Ausschnitt aus dem Evangelium von der Hochzeit Kana vorzulesen. Als er fertig war began er mit seiner Predigt.

Liebes Brautpaar, liebe Verwandte, Freunde und Bekannte!

Es ist eine große Freude für uns alle, heute mit Euch den Tag Eurer Trauung zu feiern. Wir alle dürfen Zeugen sein für den heiligen Bund, den Ihr vor Gott und der Kirche miteinander schließen wollt. Seid voll Zuversicht, denn Gottes Liebe ist Euch in diesen Stunden besonders nahe!

Wir haben soeben das Evangelium von der Hochzeit von Kana gehört. Jesus hat sein erstes Wunder bei einer Hochzeit gewirkt. Dies zeigt uns, daß der Bund der Liebe und des Lebens zwischen Mann und Frau durch ihn eine große Wertschätzung erfahren hat. Jesus war zwar selber nicht verheiratet, aber er hat die Ehe als göttliche und menschliche Einrichtung bestätigt und ihr als eines der sieben Sakramente den christlichen Sinn gegeben. Es ist für uns alle gut, sich die Frage zu stellen: Worin liegt nun der menschliche und christliche Sinn der Ehe?

Auch für Nichtglaubende ist Ehe und Familie als Gemeinschaft der Liebe und des Lebens die wichtigste und schützenswerteste Form des menschlichen Zusammenlebens, die Keimzelle der Gesellschaft. Die beiden Partner erfahren gegenseitigen Beistand und Hilfe und sollen gemeinsam zu ihrer persönlichen Entfaltung gelangen. Weil es ein Bund der Liebe ist, sollen daran auch andere Menschen teilhaben: Dies sind in erster Linie die aus der ehelichen Verbindung entstammenden oder auf die Ehe hingeordneten Kinder. Ihr Leben ist besonders schützenswert und auf Hilfe angewiesen.

In der Sicht des Glaubens nun ist die Ehe ein Eintauchen in die Liebe des dreifaltigen Gottes. Durch ihre gegenseitige Liebe bereichern die christlichen Ehegatten sich und ihre Kinder und nehmen sie wirklich teil an der Liebe Gottes. Gott ist ja ein Geheimnis der Liebe: Im einen und einzigen göttlichen Wesen, in der einen Gottheit also, leben drei göttliche Personen: Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist. Der eigentliche Selbstvollzug Gottes ist die Liebe. Die Liebe ist somit der letzte Urgrund aller Wirklichkeit - eine Wahrheit, die wir nicht vergessen dürfen!

In Jesus Christus ist diese Liebe Gottes für uns Menschen sichtbar geworden. Er ist Mensch geworden aus der Jungfrau Maria und hat sich aus Liebe zu uns am Kreuz hingeopfert.

So wird Jesus als Bräutigam bezeichnet, der sein Leben für seine Braut, die Kirche, hingibt. Zu dieser Kirche gehören wir alle.

Die Liebe Jesu Christi zu seiner Kirche ist grundlegend für das Verständnis der Ehe: Denn in der Ehe wird diese Liebesbeziehung Jesu Christi zu seiner Kirche abbildhaft dargestellt und verwirklicht. Die Ehepartner sollen einander lieben, so wie Jesus Christus seine Kirche geliebt hat: Es ist dies eine treue und unbedingte Liebe, die fortbesteht trotz der Untreue vieler Menschen. Es ist eine dauerhafte Liebe, die uns immer wieder neu einlädt, an ihrem Hochzeitstisch teilzunehmen.

Der Hochzeitstisch Gottes ist die Heilige Eucharistie. Hier schenkt Jesus seiner Kirche alles: nämlich seinen Leib und sein Blut. Auch die Ehe ist eine Ganzhingabe der Partner, in der sie sich einander schenken und bis zur Ganzhingabe ihres Leibes vereinigen. Wie Jesus Christus seine Ganzhingabe an seine Braut, die Kirche, nie mehr zurücknimmt, so dürfen auch die Eheleute ihre gegenseitige Treue und Hingabe nicht mehr zurücknehmen. Wahre Liebe macht ernst bis zum Letzten! Dazu hilft ihnen die Gnade Gottes.

Wenn bei einer Hochzeit der Wein ausgeht, so kann das ein Bild dafür sein, daß die Liebe der Eheleute auch der Prüfung und Bewährung ausgesetzt ist. Bestimmte Krisen und Schwierigkeiten gehören zu jedem Eheleben. Sie sollen aber im gegenseitigen Einvernehmen und im Vertrauen auf die Hilfe Gottes bewältigt werden. Wenn also die Liebe zwischen Mann und Frau zu erkalten droht (der Wein scheint auszugehen), dann müssen sich beide verstärkt an Gott wenden, den Ursprung der Liebe und des Lebens. Er wird in ihnen die “erste Liebe“ erneuern und seinen Heiligen Geist, den Geist der Liebe, in reicher Fülle ausgießen. Das gemeinsame Gebet soll einen festen Platz im Bund der Ehe haben, nicht nur in Krisenzeiten, sondern wenn möglich täglich!

Noch etwas ist gerade in der heutigen Zeit wichtig: Die Ehe ist der Ort, wo das menschliche Leben seinen ersten und besten Schutz erfahren soll. Kinder sind die Frucht der Liebe von Mann und Frau. Ihr Leben ist den Ehepartnern anvertraut, um es zu erhalten und in seiner Entwicklung zu fördern. Die Eheleute sollen daher alle Gefahren für Leib und Leben des Kindes fernhalten und bei der Erziehung auch schädliche Einflüsse für das geistige Leben der Kinder auszuschließen suchen.

Gesellschaft und Kirche müssen wieder von den Familien her erneuert werden. Wir brauchen wieder eine Kultur der Liebe und des Lebens. Wir alle sollen den jungen Familien dabei helfen durch unsere Unterstützung und liebevolle Annahme und auch durch unser Gebet. Das heutige Evangelium lehrt uns, dabei nicht auf Maria, die Mutter Jesu, zu vergessen. Sie ist die aufmerksame Frau, die jede Not sofort bemerkt und fürbittend vor Gott bringt. Sie erreicht alles, worum sie bei ihrem Sohn für uns bittet. Und sie gibt uns den entscheidenden Ratschlag für unser Leben: „Was er euch sagt, das tut!“ Denn in der Freiheit, den Willen Gottes zu erfüllen, liegt unser Glück.

Amen.

Er Lächelte das Brautpaar an. "Ihr dürft jetzt eure Treuegelöbte ablegen".

Emmett drehte sich etwas zu Rose und sah in ihre Karamellfarbenen Augen. Dann griff er langsam nach ihren Händen.
"Rosalie! Wieder einmal stehen wir hier, um uns unsere Liebe zu gestehen. Aber ich mag dir jeden Tag zeigen, das du mich zum glücklichsten Mann auf dieser Welt machst. 20 Jahre meineslebens habe ich den Grund gesucht, warum ich geboren wurde. Und dann kammst du! Du bist nicht nur meine Frau. Nein Rose du bist viel mehr für mich! Ich glaub du weißt gar nicht was du mit mir anstellst wenn du mich so ansiehst."
Er strich ihr über die Wange.
"Ich muss mich einfach für alles bei dir bedanken." Er lächelte sie an.
"Du weißt das du mein Engel bist! Ich liebe dich mehr als mein Leben!"

Rose schluckte mühsam und versuchte die Tränen hinunterzudrängen. Doch es gelang ihr nicht richtig. Sie schaute in Emmetts gutmütige Augen und war beruhigt. "Emmett. Du bist der glücklichste Mann der Welt, ich bin die glücklichste Frau der Welt. Jeden Tag wenn ich in dein Gesicht schaue, sieht die Welt besser aus. Du bist nicht nur mein Lebenspartner und Ehemann, du bist meine wahre zweite Hälfte! Niemals möchte ich von dir getrennt werden und nichts kann mich von dir trennen! Ich liebe dich mehr als mein eigenes Leben. Bis zu dem Tag an dem ich dich fand, war ich unkomplett. Und jetzt weiß ich auch warum. Du hast mir gefehlt, du meine zweite Hälfte! Und jeden Moment den ich von dir getrennt bin, bin ich unkomplett, denn mein Herz weilt immer bei dir! Ohne dich hat nichts für mich einen Sinn... Ich bete das wir immer zusammen bleiben. Ich bin heute aus zwei Gründen hier. Um dich zu meinem Manne zu nehmen und so der ganzen Welt zu zeigen, dass du zu mir gehörst und um uns beide so fest es geht aneinander zu binden. Vor aller Welt! Ich liebe dich Emmett!"

Pfarrer Seyward nickte kurz und lächelte die beiden an," hiermit mache ich euch unter Gottes Augen zu Mann und Frau!", während er sprach zeichnete er ein Kreuz in die Luft. Dann schenkte er Emmet ein gutmütiges Lächeln."Sie dürfen die Braut jetzt Küssen!".

emmett nickte ihr zu, legte dann sachte seine Arme um Rosalies Körper und zog sie an sich ran.
Ihm wurde warm, als er ihren Körper auf seinen spürte.
"Ich liebe dich." flüsterte er ihr leise ins Ohr, bevor er sein Kopf weiter senkte und sie leidenschaftlich zärtlich küsste.

Rose erwiderte seinen Kuss und unterbrach ihn nur kurz, um auch ihm ein geflüstertes Ich-liebe-dich ins Ohr zu hauchen.

"Wie schön." Carlisle schaute zu Esme und lächelte. Und jetzt wird gefeiert. Er lief zu den beiden rüber umarmte sie und wünschte ihnen viel Glück.