Nervösität im Übermaß

Alice betrat ihr Zimmer, und ihr kam es vor al währe sie nie weg gewesen. Im Raum lag Jaspers duft den sie dermaßen liebte. Und auf den Schreibtisch lagen lauter Zeichnung die sie von ihm angefertigt hatte, die meisten schaute er grimmig.Doch auf manchen zeichnete sich auch ein Lächeln in seinem Gesicht ab.
Sie blickte sich verwirrt um. Erst jetzt fiel ihr auf das der Geruch nicht so internsiv war wie er hätte sein sollen. Und das immer noch einige sachen von der Hochzeit rumlagen."Jasper??", verdattert blcikte sie sich um und suchte nach irgendeiner Nachricht.Aber was verlangte sie von ihm, schließlich hatte sie ihn einfach im Stich gelassen sie hatte Wahnsinnige Angst das er ihr nicht verzeihen konnte. Die Nervösität schoß erneut in ihr hoch.

Nach all den endlosen Stunden ohne Alice kam Jasper sich nur noch wie ein matter Abglanz des Vampires vor, der er einmal war. Jetzt brauchte er sich nichts mehr vormachen, ohne Alice war er nichts. Und auch wenn er unendlich verletzt und verwirrt war, sehnte er sich danach Alice zu sehen. Doch wer wusste schon wo sie war? Keiner. Jasper wusste nicht einmal warum er sich entschlossen hatte, nach Hause zu gehen, doch eine unbeschreiblich starke Macht hatte ihn dazu getrieben, diese Richtung einzuschlagen. Schnell ging er durchs Wohnzimmer und die Treppe hinauf. Oh Alice ich vermisse dich so, dachte Jasper verzweifelt. Vor ihrem gemeinsamen Zimmer holte er tief Luft und ging dann zögerlich hinein. Sein Blick schweifte zwischen dem wunderschönen Bett, Alice die am Fenster stand und dem antiken - MOMENT MAL! ALICE DIE AM FENSTER STAND? Verdattert blinzelte Jasper einige Male, und räusperte sich dann vernehmlich. "Ehm, Alice?" Ungläubig saugte er den Anblick der vertrauten schmalen Gestalt in sich auf.

Unwillkürlich musste ALice lächeln, sie ging ein Schritt auf ihn zu und wollte ihn umarmen, doch dann blieb sie stehen und das Lächeln wich ihr aus dem Gesicht.
Sie war sich nicht sicher wie sie auf ihn reagieren sollte.
Sie schaute ihn in seine unbeschreiblich schönen Augen, doch nun waren sie von schmerz verzerrt.
Dennoch löste sich, schon in den Moment als sie seine Stimme hörte, ein Knoten, ein Knoten der so festgezogen war das es ihr unglaubliche Schmerzen bereitet hatte.
Alice atmete erleichtert aus."Jasper!", flüsterte sie, und sah ihn unsicher an.

Im Bruchteil einer Sekunde hatte Jasper den Freiraum zwischen ihnen überwunden und zog Alice in eine Umarmung, bei dem jedem normalen Menschen sofort alle Knochen kaputtgegangen wären. "Oh Alice ich habe dich so vermisst! Wehe du verlässt mich noch einmal!" Er barg sein Gesicht in ihrem Haar und atmete ihren vertrauten Duft ein.

"Es tut mir so leid Jasper, bitte Verzeih mir!".
Sie schlang ihre Arme um ihn und schmiegte ihr Gesicht an seine muskulöse Brust.
Sie unterdrückte ein schluchzen während ihr Tränen über die Wangen rollten.
"Sei mir bitte nicht böse! Es tut mir alles so leid!!".

"Alice tu das nie wieder niemals! Du kannst dir nicht vorstellen wie ich mich die ganze Zeit gefühlt habe! Ab jetzt bleiben wir immer zusammen! Ich kann ohne dich nicht leben!"

Sie drückte ihn fester.
Dann ging sie einen Schritt zurrück und nahm sein Gesicht in ihre Hände.
"Ich liebe dich...Ich liebe dich überalles!", sie strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht.
"Und ich verspreche dir das wir immer zusammen bleiben und ich dich nie wieder verlasse!!".
Sie lächelt ihn leicht an.

Noch einmal drückte er sie fest an sich und atmete dann befreit auf. Sie fühlt sich so vertraut an! "Also wo warst du?"

"An verschiedenen Orten...Irland, Grönland, Frankreich, Kanada....", sie schaute ihn mit großen Augen an.
"Und wie erging es dir...abgesehen von-"-sie hielt inne.
"Abgesehen von meinen Fehler...", murmelte sie.

"Ich bin auch an verschiedenen Orten gewesen und habe auch Peter und Charlotte besucht. Ich soll dich von ihnen grüßen." Er wandte sich ab und schaute aus dem Fenster. "Oh Gott Alice weißt du eigentlich wieviel du mir bedeutest?" Er schaute sie wieder an und sein Blick glühte förmlich.

"Du warst bei Charlotte und Peter?!", sie stuzte.
Sie war total verwirrt, doch sie wollte nicht näher auf das Thema eingehen.
"Ich kanns mir vorstellen! Oh Jasper...Du bist die Welt für mich!".
"Du bist meine Welt!".
Sie ging wieder auf ihn zu und schlang die Arme um ihn, um ihn dann innig zuküssen...

Verzweifelt klammerte er sich an sie und vergaß allen Stolz. "Alice du hast mein Herz bei dir. Ohne dich kann ich nicht sein."

Das war zuviel für Alice, wie konnte sie damit Leben, das sie Jasper so sehr verletzt hatte.
Sie vergrub ihre Hände in seinen Haaren.
"Bitte...verzeih mir!".
Sie schluchzte und Tränen liefen ihr die Wangen runter.
Wie konnte ich ihm das bloß antun...

"Schsch, natürlich verzeihe ich dir, aber verlasse mich nie wieder! Dann kann ich alles vergessen, doch bitte geh nie wieder von mir weg! So und jetzt lass uns von etwas anderem reden!" Er schaute in ihre dunklen Augen. "Alice, wann warst du zum letzten Mal jagen?"

Alice versuchte sich zu konzentrieren doch es gelang ihr nicht...
"Ehm...vor zwei Wochen...glaub ich!", sie schüttelte leicht den Kopf.
ALs sie in seine Augen schaute sah sie das sie Kohlraben schwarz waren.
"Bei dir ist es auch ein wenig her was?".
Siue lächelte ihn an.

Er stutzte und lachte dann leise. "Ja da hast du recht! Also die Gespräche können noch warten, wir gehen jetzt erst jagen."

"Ok!", murmelte sie leise.
Sie nahm ihn vorsichtig bei der Hand
Dann lächelte sie ihn an.
"Ok. Gehen wir!°".

Jasper folgte ihr und hoffte auf einen beschaulischen Tag, den er mit seiner Liebsten verbringen konnte.